In der Ersatzbrennstoffaufbereitung werden so genannte Ersatzbrennstoffe (EBS), Abfälle, die aus heizwertreichen Materialien bestehen, aufbereitet. Die Aufbereitung ist entscheidend für den Einsatz in Kraft- bzw. Zementwerken und vollzieht sich in folgenden Schritten:
Über einen Greifer werden die Ersatzbrennstoffe in den Vorzerkleinerer geschüttet. Ein anschließender Eisen- und Nichteisenabscheider trennt, z.B. Eisenmetalle und Aluminium ab. Mittels eines Ballistikseperators wird die EBS-Fraktion nach Größe und Gewicht separiert.
Die feine und die schwere Fraktion werden über ein Förderband in einen Bunker befördert und anschließend thermisch verwertet. Die flächige, leichte Fraktion wird nachzerkleinert. Mit Hilfe eines Nah-Infrarot-Gerätes und Druckluft wird Polyvinylchlorid (PVC) ausgestoßen sowie in einem Bunker gesammelt, verpresst und verwertet. Anschließend erfolgt die Verpressung zu Ballen und die Verwertung.
Die EBS-Fraktion wird erneut von Eisen und Nichteisen getrennt und gekollert. In der Kollermühle wird das Material, wie bei einem Mühlstein zermahlen und anschließend durch ein Sieb gepresst. Es entsteht ein körniges Material von definierter Qualität.
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