Jugend forscht: Besonders viele Bewerbungen aus Bremen Nord

Insgesamt wurden in diesem Jahr 39 Projekte eingereicht

Nehlsen AG unterstützt auch im diesem Jahr den Regionalwettbewerb Bremen-Nord

Die Anmeldephase ist vorbei – und sie war in diesem Jahr besonders erfolgreich: Insgesamt 39 Bewerbungen wurden bis zum 30. November von engagierten Schülerinnen und Schülern im Rahmen der 57. Auflage von „Jugend forscht“ eingereicht. Damit konnten ganze 14 Anmeldungen mehr als in 2020 verzeichnet werden. Die jungen Forscherinnen und Forscher verschiedener Altersgruppen haben nun bis Ende Januar 2022 Zeit, ihre Projektideen auszuarbeiten und diese dann im Februar der Jury zu präsentieren.  

Über die Regionalwettbewerbe qualifizieren sich die Kinder und Jugendlichen für die Landesebene und hier wiederum für den Bundeswettbewerb. Zu den Forschungsbereichen gehören Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik, Physik sowie Technik.

Großes Interesse bei den Jüngeren
In diesem Jahr haben sich nicht nur insgesamt mehr, sondern auch besonders viele jüngere Schülerinnen und Schüler beworben. Sie sind im Rahmen von „Schüler experimentieren“ dabei, der Alterssparte für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre bei „Jugend forscht“.  Zwei Projekte wurden dabei sogar von Grundschulklassen eingereicht. Erstmalig liegt auch die Bewerbung einer Berufsschule vor.

„Wir freuen uns sehr über dieses enorme Interesse an ,Jugend forscht‘, das sich durch alle Altersgruppen und Schulformen zieht“, so Claudius Leykauff, Wettbewerbsleiter vom Regionalwettbewerb Bremen-Nord. „Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der die Pandemie immer wieder den Schulalltag beeinträchtigt, ist es wahnsinnig beeindruckend, mit wie viel Mut, Kreativität und Wissensdrang die jungen Menschen Ideen und Projekte entwickeln und umsetzen.“

Faszinierende Technik
Die eingereichten Projekte haben oft einen direkten Alltagsbezug: So ist Corona auch in diesem Jahr wieder Forschungsgegenstand. Als weiterer thematischer Schwerpunkt hat sich der Klima- und Umweltschutz etabliert. Besonders viele Projekte kommen diesmal aus dem Bereich Technik: Hier gab es insgesamt 14 Anmeldungen im Vergleich zu nur vier im vergangenen Jahr. 

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich dabei zum Beispiel mit der „Zusammenwirkung und Standortfrage von CO2-Messgeräten und Luftfiltern in Klassenzimmern“ oder mit dem „Biologischen Motorantrieb mit Hilfe von Popcorn“. 
 

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