Nehlsen erhält CO2-Zertifikat der BEKS:EnergieEffizienz GmbH

Bremer Entsorger erreicht auch 2014 festgelegte „pro klima“-Umweltziele

Bremen, 28. Oktober 2014. Am vergangenen Donnerstag erhielt Nehlsen das Zertifikat für das Energie- und CO2-Monitoring von der BEKS:EnergieEffizienz GmbH, einer Tochtergesellschaft der Klimaschutzagentur energiekonsens. Die Auszeichnung zeigt: Das Bremer Entsorgungsunternehmen arbeitet fortlaufend daran, die im Rahmen der „pro klima“-Initiative selbst auferlegten Klimaschutzziele bis 2015 zu erreichen. Neben der Verringerung des spezifischen Energieverbrauchs um mindestens vier bis fünf Prozent pro Jahr in den verschiedenen Teilbereichen des Unternehmens, arbeitet Nehlsen daran, die Gebäudebeheizung zu reduzieren, seinen Treibstoffausstoß signifikant zu senken und die eigenen Maschinen und Anlagen noch effizienter zu gestalten. Aber auch die rund 900 Mitarbeiter werden für ein nachhaltiges, umweltbewusstes Handeln sensibilisiert. Rolf Meyer, „pro klima“-Projektleiter im Hause Nehlsen, freut sich über die diesjährige Auszeichnung: „Als verantwortungsbewusstes Unternehmen liegt uns der Klimaschutz am Herzen. Das Zertifikat von der BEKS GmbH bekräftigt uns darin, so weiterzumachen wie bisher.“

„pro klima“-Ziele: Erfolgskontrolle dank Monitoring-Tool

Ulrich Imkeller-Benjes von der BEKS GmbH betont: „Nehlsen hat sich seit Start der Initiative im Jahr 2009 immer wieder neuen Aufgaben gestellt und diese erfolgreich gemeistert. Es ist uns eine große Freude, dem Bremer Familienunternehmen das Zertifikat auch in diesem Jahr überreichen zu dürfen. Nehlsen steht zu 100 Prozent hinter der Idee von ‚pro klima’ und lebt sie auch.“ Um seine Fortschritte regelmäßig überprüfen zu können, hat der Entsorger gemeinsam mit der BEKS GmbH ein Monitoring-Programm entwickelt. Es ist individuell auf die zu erreichenden Ziele des Bremer Betriebs zugeschnitten und erlaubt die jährliche Kontrolle aller relevanten Kriterien. Neben dem Check der direkten Energie- und Treibstoffverbrauche bietet das System die Möglichkeit, Stoffströme zu erfassen sowie die Rückgewinnung und Wiedereinführung in den Kreislauf von Recyclingstoffen zu überwachen. Dadurch können ein standortindividueller CO2-Fußabdruck sowie Einsparungs- und Vermeidungspotenziale identifiziert werden. Dafür berücksichtigt das Tool sämtliche Zahlen des Energieverbrauchs der Gebäude, des Transports und der Logistik, der technischen Anlagen sowie der Rohstoffe und der Mitarbeiter.

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