Energie aus pastösen Abfällen

Energie aus pastösen Abfällen

Die Entsorgungswirtschaft ist zur Ressourcenwirtschaft geworden. Vor vielen Jahren gab es in Deutschland vorwiegend Deponien und Müllverbrennungsanlagen. Heute wird aus dem Müll ein Rohstoff gemacht und die Deponien gehören der Vergangenheit an. Nehlsen hat mit vielen Innovationen daran mitgearbeitet, dass Abfall nicht mehr lediglich deponiert wird.

Dazu Jürgen Neumann, Geschäftsführer der Nehlsen GmbH & Co. KG: „Gerade in Nischen oder für mittelständische Unternehmen haben wir interessante Angebote. Unsere in ihrer Art einzigartige Cryogenanlage macht z. B. aus schad-stoffbelasteten Verpackungen wieder ein begehrtes Produkt.“
Nehlsen-Plump hat sich bei den besonders überwachungsbedürftigen Abfällen – oder im neuen Jargon „gefährliche Abfälle“– durch innovative Anlagentechnik in der Branche einen Namen geschaffen. Die stoffliche Verwertung führt zur Rückführung von Rohstoffen in den Produktionskreislauf. Als Ersatz für fossile Brennstoffe tragen die so genannten Sekundärrohstoffe zur Senkung des CO2-Ausstoßes und zur Verbesserung der Ökobilanz bei.  

Mit einer neuen Anlage in Bremen setzt Nehlsen die Tradition der Innovationen fort. Das Verarbeitungsvolumen der Anlage beträgt 8,5 t/h bei einem Investitionsvolumen von 1,6 Millionen Euro. Die neu errichtete Anlage gewinnt aus organischen Abfällen Ersatzbrennstoffe für die energetische Verwertung. Die komplette Anlage ist mit einem hohen Sicherheitsstandard ausgestattet, der das System vor Schäden durch Brand und Explosion schützen soll.

© Nehlsen AG 2024