Aufräumen bei Norddeutschlands größtem Festival

Entsorgungs- und Reinigungsauftrag für Nehlsen und RNO beim Hurricane in Scheeßel

Bremen, 19. Juni 2015. Wenn ab heute über 70.000 Musikfans in Scheeßel das größte Festival in Norddeutschland, das Hurricane, bevölkern, steht den Mitarbeitern des Entsorgungsunternehmens Nehlsen und seiner Tochtergesellschaft RNO ein Rund-um-die-Uhr-Einsatz bevor. Das Bremer Familienunternehmen hat zum zweiten Mal in Folge den Zuschlag für die Entsorgung und Reinigung des Festivalgeländes erhalten. „Bei einem Auftrag dieser Größenordnung müssen wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Dabei profitieren wir zum einen von unseren langjährigen Erfahrungen mit Veranstaltungen in Bremen, aber auch mit dem Hurricane 2014“, berichtet der Leiter des Projekts Jens Holbach von der Reinigungsservice Nord GmbH & Co. KG (RNO). Gemeinsam mit dem Auftraggeber hat sich das Unternehmen schon vorab ein genaues Bild vom Veranstaltungsort und den örtlichen Gegebenheiten gemacht. Bei dem rund 200 Hektar umfassenden Areal handelt es sich um eine sonst landwirtschaftlich genutzte Fläche – ohne jegliche Infrastruktur. Schon eine Woche vor Veranstaltungsbeginn haben rund 15 Nehlsen- und RNO-Mitarbeiter alle Vorbereitungen vor Ort getroffen und rund 650 Müllgefäße, 50 Abroll-, neun Press- sowie sechs Absetzcontainer aufgestellt. „Wir rechnen mit etwa 500 Tonnen Müll. Während des Festivals sorgen wir mit 80 Kollegen im Schichtsystem für die regelmäßige Leerung der Behälter, den Abtransport und die fachgerechte Sortierung des Abfalls mit der dazugehörigen Logistik. Auch zwischen den einzelnen Auftritten machen wir gemeinsam Klarschiff“, beschreibt Holbach die Aufgaben während des Festivals.

„Der letzte Kronkorken muss vom Acker“

Richtig los gehen die Aufräumarbeiten erst nach Veranstaltungsende am Montag: 150 Mitarbeiter von Nehlsen und RNO entfernen dann innerhalb einer Woche hunderte Tonnen Müll. „Unsere Aufgabe besteht darin, die Ackerfläche auch vom letzten Kronkorken zu befreien, sodass sie wieder nutzbar ist. Haus- und Plastikmüll sowie unzählige Gegenstände wie Zelte müssen entsorgt werden, damit in Scheeßel schnellstmöglich der Alltag wieder einkehren kann“, erläutert der Projektleiter die intensiven Reinigungsarbeiten.

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