Nehlsen gab keine 70.000 Euro-Zusage

Aus zwei Presseberichten, die am 27.3.2012 erschienen sind, erfuhren Nehlsen-Betriebsstättenleiter Volker Schneider-Kühn und Abteilungsleiterin Susanne Hamann, dass es von Seiten Nehlsen angeblich eine Zusage beim „Projekt Sportpark“  für die sichere Entsorgung des kontaminierten Bodens gibt: „Rund 70.000 Euro hat die Firma Nehlsen für die Entsorgung des kontaminierten Bodens zugesagt.“ Das stimmt nicht.

Herr Gerdes hat nach Angaben von Nehlsen das Projekt Mitte des letzten Jahres in einem persönlichen Gespräch vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wurde von Nehlsen Interesse signalisiert und über die eventuelle Abfuhr von Bauschutt gesprochen.

Volker Schneider-Kühn und Susanne Hamann: „Bis heute gab es kein weiteres Gespräch und nur gelegentlich E-Mail-Verkehr mit der Vorstellung von Projektarbeiten, aber keine konkreten Mengen- und Kostenangaben, die wir übernehmen sollten. Wir sind beim Lesen der Berichte in den Zeitungen erschrocken. Damals haben wir nur Interesse signalisiert und zu keiner Zeit schriftlich oder mündlich zugesagt, kontaminierte Böden in so einer Größenordnung zu entsorgen.“

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